Samstag, 27. November 2010

Gassen in Arguineguín



der platz der dichter ist heute leer, ein starker wind weht
durch arguineguin. blaue lieben auf schwarzem sand: der badeurlaub
findet nicht mehr statt. ich bin nicht von hier und kann nicht wellenreiten.
wo ist der taucher, der seine brille vergessen hat?
an anderen stränden weht eine rote flagge.
ich klettere über klippen, an denen sich das meer bricht.
der erste dünne tourist nimmt energie aus gischt zu sich,
am rande der abgesperrten schwimmzonen.
danger.



ich schaue kurz nicht hin - und es ist nacht.



dieser drang, sich zu bewegen.




in den gassen von arguineguín sitzt eine ältere frau mit schürze auf einem plastikstuhl.
wann fange ich damit an?

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