Mittwoch, 24. November 2010

playa del dia























Ich wollte heute Delfine und Wale anschauen, die sich hier vor den Küsten der Inseln im Atlantik herumtreiben. Nach eineinhalb Stunden Irrfahrt neun Meilen draußen auf dem Meer, bei 1500 Meter Wassertiefe gab die gut gelaunte Animateurin ihre Hoffnung nicht auf: "Es sind wilde Tiere. Man kann sie nicht programmieren. Aber wir suchen weiter!" Nach drei Stunden fuhr das Schiff mit vom Fahrtwind durchgefrorenen Urlaubern (hier ist ja, wie gesagt, Winter!) wieder in den Hafen ein. Was hatten wir gesehen: Wasser, Wellen, Gischt, Segelboote, Möwen, keine Wale, keine Delfine - aber fliegende Fische! Sie begleiteten die Bootsseiten, schillernd mit ausgebreiteten Seitenflossen, nah an der Wasseroberfläche schossen sie mindestens 50 Meter weit.

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